Von Silke Nierfeld | 24.06.2024 | Lesezeit ca. 6 Minuten

Wer ist Silke Nierfeld?

Wir und uns auf dieser Website stehen nicht für künst­lich­es Vo­lu­men oder als Plu­ra­lis ma­jes­tatis, son­dern um das ne­ga­tiv schwin­gen­de Ich zu um­gehen.

Hands-on Men­ta­li­tät trifft phi­lo­so­phischen Geist. Mein Idea­lis­mus und mein Prag­ma­tis­mus sind gleich stark aus­ge­prägt; der Drang, den Ding­en auf den Grund zu gehen und sie zu ver­stehen ist eben­so stark wie der Wunsch, die Din­ge an­zu­packen, und sie bes­ser zu machen.

Transformationsexpertin Silke Nierfeld

Das Offensichtliche

Aus der Dyna­mik die­ser Kräf­te hat sich ei­ne tran­si­to­ri­sche Karriere als Pro­jekt­ma­na­ge­rin, Un­ter­neh­mer­in und Be­ra­te­rin ent­wickelt. Als wissens- und wahrheitshungriges Geschöpf (Scanner-Persönlichkeit) habe ich mir immer wieder neue Bereiche gesucht, die ich mir autodidaktisch angeeignet habe.

Auf dem Ausbildungsdeckel stehen ein Gesellenbrief, ein abgebrochenes Studium der westlichen Philosophie (mir fehlte der Praxisbezug), ein umfassendes Studium der östlichen Philosophie und energetischer Praktiken, sowie Business Coach und Change Management Consultant. Dazu kommen ca. 1,50 Meter Jodeldiplome.

Facettenreichtum, Wandlungsfähigkeit, geistige Gelenkigkeit und Biss sind die Attribute, die mir am häufigsten zugeschrieben werden. Ich habe ein Herz für Nerds (Geist ist geil), alles Schräge und Labradore. Falls Sie sich für Modelle interessieren, ich bin ein ENFJ [16personalities], ein Business Alchemist [William R. Torbert], ein holistischer Denker [Spiral Dynamics] und ein yang Metall [BaZi Suanming].

Meine Motivation

Als Teenager fasste ich den Entschluss, ein tieferes Verständnis der Wirklichkeit zu erlangen. Unter scheinbar normalen Bedingungen, in denen ich sehr gut funktionierte, litt ich unter dem Verhalten meiner Mitmenschen, so sehr, dass ich schon als Kind somatisierte.

Meine Umgebung diskreditierte meine Wahrnehmung und versuchte, mich zur Vernunft zu bringen. Die Frage, wie man das psychische Leiden in der Welt beenden kann, wurde zu meinem Lebensthema. Der rote Faden war die Aufgabenstellung, höhere Wahrheit von Illusion und Geschwurbel unterscheiden zu können.

Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an; der unvernünftige versucht hartnäckig, die Welt dazu zu bewegen, dass sie sich ihm anpasst. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.

George Bernard Shaw

Meine Transformation

Mein energetisches Profil ist voller Spannungen und Konflikte. Zuerst habe ich diese Energie genutzt, um mich gegen Konventionen aufzulehnen, die nicht mit meinen Idealen vereinbar waren. Ich wechselte Klassen, Schulen, Lehrstellen, wenn sich widrige Umstände nicht ändern ließen, und ich wurde zu einer Pionierin des New Work.

Es folgte eine Phase der Anpassung an gesellschaftliche Normen. Die anfängliche Freude über den materiellen Wohlstand wich bald der Verzweiflung der psychischen Misere. Die Selbstaufgabe, die mit der Anpassung an die Erwartungen anderer einherging, führte zu einer tiefen Krise und einer radikalen Wende in meinem Leben.

Mit dem Studium der östlichen Philosophie begann sich mein Denkvermögen zu wandeln; ich lernte sehr abstrakt zu denken. Für einen ungläubigen Menschen wie mich war der Taoismus die richtige Lehre, um die geistigen Wirkprinzipien des Lebens ohne religiöse Verbrämung zu erlernen. Das Studium der energetischen Praktiken lehrte mich, pragmatisch damit umzugehen.

Parallel dazu vollzog sich meine innere Transformation auf dem Seelenweg, die mich zur Lösung der Ausgangsfrage (Leben ohne Leiden) führte. Wie jeder Mensch war ich den Illusionen meiner Wunschnatur erlegen, WIE Glückseligkeit zu erreichen sei. Mit dem DAS lag ich von Anfang an richtig.

Wie ich ticke

In meinem Denken vereinen sich die Philosophien verschiedener Kulturen. Ich passe sie unserer westlichen Kultur und den wissenschaftlichen Grundlagen an. Eso-Geschwurbel ist mir ebenso zuwider wie geistige Engstirnigkeit. Ideologiefreiheit ist mein größtes Anliegen, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass jeder Mensch das Recht hat, so zu sein, wie er ist und sich in seinem Tempo und auf seine eigene Art zu entwickeln.

Ich möchte das Leben der Menschen verbessern, ihnen den Weg zu Harmonie, Frieden, Lebensqualität, Selbstverwirklichung und Gesundheit ebnen. Dies geschieht durch den Einklang mit der unsichtbaren Ordnung der Natur, die sich demjenigen erschließt, der sich von seiner Seele führen lässt.

Wie ich vorgehe

Ich arbeite strategisch, pragmatisch und energetisch, um den Alltag von Menschen und Organisationen zu transformieren. Ich mache das Unbewusste bewusst und das Unsichtbare sichtbar, immer mit dem Ziel, Menschen ihre Selbstwirksamkeit vor Augen zu führen, die in drei Erfahrungswelten stattfindet – und nicht nur in einer. Sich selbst zu erkennen, bedeutet die Welt zu erkennen, und das gibt dem Leben Sinn und Qualität.

Viele Menschen können Kernreaktoren bauen, Symphonien komponieren, Nationen erobern oder Gehirnoperationen durchführen, aber nur sehr wenige können sehen, was ist.

Jiddu Krishnamurti

Mein Ding

Meine Stärke ist es, das Wesentliche zu erkennen – das schließt die eigenen Macken mit ein. Ich sehe die Dinge hinter den Dingen und damit die Einzigartigkeit von Menschen, Organisationen und Situationen. Mir sind die mentalen Konstruktionen und systemischen Strukturen offensichtlich, die zu den Problemen führen, mit denen Menschen zu kämpfen haben.

In dem Verständnis, wie die Dinge sind, wenn man den Gedanken die Macht entzieht, weil sie die Wirklichkeit überlagern, liegen die Lösungen. Gleichzeitig weiß ich, wie schwer das ist, und wie lange ich gebraucht habe, um diese Freiheit zu erringen.

Meine Vision

Ich wünsche mir eine Welt, in der sich jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit entfalten – und seine Lebensaufgabe verwirklichen kann. Die eigenen Überzeugungen über Bord zu werfen, um das Unbegrenzte dahinter zu entdecken, ist der Weg zur Selbstverwirklichung. Sich selbst sein lassen zu können, statt um die eigenen Gedanken und Gefühle zu kreisen, bringt inneren Frieden. Dann kann man auch alle anderen so sein lassen, wie sie sind, und das bringt äußeren Frieden.

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